Fortsetzungsgeschichte

Da die Verantwortliche Moderatorin im Moment keine Zeit hat, beginne ich hiermit das sinnloseste aller Forenspiele: Die Fortsetzungsgschichte.

Die Regeln sind einfach: Jeder, der will, darf die begonnene Geschichte so weiterschreiben, wie er gerade Lust hat.

Hier ist der Anfang:

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Die junge und überaus hübsche Klara verließ eines morgens ihr Heimatdorf. Sie tat es, um auf Abenteuer auszuziehen. Was sie lockte waren die Geschichten der Barden über Drachen und Greifen, über dunkle Gewölbe und die wunderschönen Wälder der Elfen. All das wollte sie sehen, und noch viel mehr.
Also sattelte sie ihre Stute Maya, nahm sich einen Rucksack voller Lebensmittel mit und verließ heimlich das Haus ihrer Eltern, ritt aus dem Dorf und begab sich auf ihren Weg in die Weite Aventuriens.

Nach den ersten friedlichen Tagen, die sie gemeinsam mit Maya in den ihr bekannten Wäldern verbracht hatte, kam sie in die nächstgrößere Stadt, Jespar, die Klara nur aus einigen wenigen und kurzen Besuchen bekannt war. Da ihre Nahrungsvorräte sich dem Ende neigten, entschied sie, sich die Stadt ausführlich anzusehen...

Da sie in einem sehr kleinem Dorf aufgewachsen war, erschreckte sie die Größe der Stadt, die vielen Menschen machten ihr Angst und Heimweh erwachte in ihr. Am liebsten wäre sie einfach umgedreht und zurückgeritten.
Trotzdem schaffte sie es, sich zu überwinden und fand ein halbwegs ordentliches Wirtshaus in der Nähe der Travia-Kirche, in dem sie die Nacht verbringen wollte.
Es handelte sich hierbei um ein hübsches kleines Haus, das mit wildem Wein überwachsen war und über einen kleinen, angebauten Stall verfügte.

Klara brachte ihr Pferd in den Stall, wo ein Stallbursche es wegführte und betrat dann die Gaststube...

Diese sah genau so aus, wie sie sich eine solche immer in ihren Träumen von der Ferne vorgestellt hatte: Dunkel und verraucht. Allerdings fehlten die von ihrer Fantasie hinzugedichteten düsteren Gestalten in den Ecken: Einige Tische waren mit lachenden Männern und Frauen besetzt, sie alles andere als einschüchternd aussahen. Dennoch wusste Klara nicht so recht, was sie tun sollte, bis sie den jungen Mann hinter der Theke bemerkte, der sie heranwinkte...

Zögernd ging sie zur Theke, wo sie prompt gefragt wurde, was sie trinken wolle. Da sie noch nie in einer solchen Gaststube gewesen war und dementsprechend nicht recht wusste, was es gab, fragte sie nach einer Empfehlung. Der junge Mann stellte ihr einen Becher mit Honigwein vor die Nase und sagte ihr, dies sei eine Spezialität von Jespar und ob sie noch nie etwas davon gehört hätte.
Spät in der Nacht, ein wenig berauscht vom Alkohol und dennoch glücklich über das erste überwundene Hindernis,suchte Klara nach einer langen Unterhaltung mit einigen netten Städtern ihr Bett auf und schlief selig ein...

Nach einer einigermaßen erholsamen Nacht (einige ihrer Mitschläfer hatten lauter geschnarcht, als sie es gewohnt war), begab sie sich abermals in die Gaststube und musste feststellen, dass ein herrliches Frühstücksbuffet dort aufgebaut worden war. Neugierig näherte sie sich und wurde sogleich freundlich vom jungen Mann von gestern aufgefordert, doch zuzugreifen, da es im Übernachtungspreis inbegriffen wäre.
Klara nahm sich zögerlich etwas von dem gut duftenden, ihr fremden Käse, ein wenig Milch und Brot und setzte sich an einen der noch leeren Tische, welcher es viele gab, da offensichtlich einige Gäste erst spät in der Nacht zu Bette gegangen waren.

Bereits wenige Minuten später ließ sich ein anderer Reisender, nur wenige Jahre älter als sie, und, wie sie unter leichtem Erröten feststellen musste, gutaussehend, mit seinem Frühstück neben ihr nieder. "Einen wunderschönen Morgen wünsche ich. Ihr seid auch nicht von hier, oder?"



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Super, dass du den Thread wieder ausgegraben hast, mein Schatz!

Möge die Sonne das Wasser im ewigen Kreislauf des Lebens halten,
Leja